Krautnudeln
Nudeln und Kraut – auf den ersten Blick eine gewagte Zutaten-Kombination. Selbst in meiner Heimat der Oberpfalz wurde diese Spezialität inzwischen eingebürgert und das, obwohl die Region als Erbern-Region bekannt ist. Fazit: Wenn selbst Kartoffelliebhaber auf Krautnudeln stehen, dann sollten sie mutig sein und das Ganze einfach mal ausprobieren.
Zutaten
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 150 g Sojaschnetzel
- 100 g Tomatenmark
- 350 g Gemüsebrühe
- 500 g Spitzkraut
- Salz, Pfeffer, Kümmel, Rohrohrzucker
- 3 EL Öl
- 500 g Bandnudeln
- 150 ml Sojasahne
- ½ Zitrone, Saft
- ½ Bund Petersilie
Zubereitung
Die Sojaschnetzel (150 g) mit heißer Gemüsebrühe (350 g) übergießen.10 Minuten quellen lassen.
Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln, Weißkraut in feine Streifen schneiden.
Die Sojaschnetzel gut abtropfen lassen und ausdrücken.
In heißem Öl (3 EL) Zwiebeln und Knoblauch anbraten, das Tomatenmark (100 g) dazu geben und mit anrösten.
Die Sojaschnetzel dazu und das fein geschnittenen Weißkraut (500 g) dazu geben und mit anbraten.
Evtl. noch etwas Gemüsebrühe hinzugeben.
Würzen mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Zucker. Evtl. noch etwas Gemüsebrühe hinzugeben.
Bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis das Weißkraut eine glänzende, goldbraune Farbe hat..
Die Sojasahne (150 g) und Zitronensaft einrühren. Kräftig abschmecken.
Alles unter die bissfest gekochten Bandnudeln mischen und mit Petersilie bestreuen.
Notizen
Spitzkraut ist weicher als Weißkraut. Falls ich kein Spitzkraut bekomme, verwende ich Weißkraut ohne die groben Blattrippen.
Noch keine Kommentare