Afrikanische Gemüsesuppe
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Loading...Harira, so heißt diese afrikanische Gemüsesuppe. Sie wird traditionell in Nordafrika gegessen. Im Ramadan, wenn die Sonne untergegangen ist oder auch als Teil eines Gastmahls, da wird sie schon zum Frühstück gereicht. Die Suppe ist ein „Alles in einen Topf“ Gericht. Die Gemüsesorten und Hülsenfrüchte sind nach Belieben austauschbar. Ich habe hier Karotten, Sellerie, Lauch und Steckrüben verwendet und Kidneybohnen. Dazu habe ich geröstetes Sauerteigbrot mit etwas Kräutermargarine serviert. Nicht original, aber lecker. Die Zutatenliste enthält keine außergewöhnlichen Ingredienzien. Die Kombination mit den Gewürzen hört sich abenteuerlich an. Der Mut wird mit einem Geschmackserlebnis belohnt.
Zutaten
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Stück Ingwer (Daumennagel groß)
- 1 Stück Chilischote
- 4 Tomaten
- 600 g gemischtes Gemüse (Karotten, Lauch, Sellerie und was sich noch im Kühlschrank und Keller findet zur Weiterverarbeitung)
- 2 EL Öl
- 500 g Gemüsebrühe
- ¼ TL Zimt
- ½ TL Kreuzkümmel
- 1 EL Rohrohrzucker
- 50 g Rosinen
- Salz
- 1 kleine Dose Hülsenfrüchte (oder was vom Vortag noch übrig ist)
- 1 Zitrone, Saft und Schale
- Pfeffer
- ½ Bund Petersilie
- Optional: Sauerteigbrotscheiben
- 20 g Kräutermargarine
Zubereitung
Das Gemüse, (600 g) waschen, schälen und würfeln, bei den Tomaten (4) die Stielansätze entfernen
Die Zwiebel (1), Knoblauch (2) und Ingwer (Daumennagel großes Stück) schälen und fein hacken
Zusammen mit der gehackten Chilischote (kleines Stück ca. 2 cm) in Öl (2 EL) andünsten.
Das kleingeschnittene Gemüse dazu geben.
Mit Zitronensaft (½) und Zitronenschale (½), Salz, Pfeffer, Rohrohrzucker (1 EL), Zimt (¼ TL), Kreuzkümmel (½ TL) würzen
Mit Gemüsebrühe (500 g) aufgießen und ca. 20 Minuten weichkochen
Die gekochten Hülsenfrüchte (340 g) aus der Dose (abgespült und abgetropft) oder dem Kühlschrank dazu geben und zusammen mit den Rosinen (50 g) erwärmen
Die fertige Suppe nochmal nachschmecken, mit gehackter Petersilie bestreuen und extra kleine Zitronenecken dazu reichen
Wer will, kann die Sauerbrotscheiben mit Kräutermargarine (20 g) bestreichen, auf ein Backblech legen und kurz rösten bei 180 Grad!
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