Wilder Festtagsbraten (pflanzlich)
Die Festtage stehen vor der Tür. Da darf etwas Besonderes aufgetischt werden. Ein leckerer Braten funktioniert auch ganz ohne Fleisch, mit verschiedenen Getreidesorten und diversen Zutaten. Es braucht ein wenig Zeit und der „Braten“ muss beim Garen immer wieder sorgfältig begossen werden. Der Aufwand lohnt sich! Er sieht nicht nur zum Anbeißen aus, er schmeckt auch. Zusammen mit Gemüse und Beilagen ein wirkliches Festtagsessen.
Zutaten
- 100 g geschroteter Grünkern
- 50 g geschroteter Vollkornreis
- 60 g Klebereis (ersatzweise Milchreis)
- 100 g geschroteter Dinkel
- ca. 1 l kräftig gewürzte Gemüsebrühe
- 2 Lorbeerblätter
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 2 EL Pilzpulver gemahlen
- 2 Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 100 g gehackte Walnüsse
- 3 EL Tomatenmark
- 1 EL Senf
- 1 Prise Chiliflocken gemahlen
- 1 TL Paprika edelsüß
- 1 EL Sojasoße
- 1 EL Kräuter der Provence
- 2 unbehandelte Fichtenzweige gut gewaschen
- Ersatzweise Rosmarinstengel
- zum Bestreichen
- 1 Becher Hafersahne
- 1 TL Paprikapulver, edelsüß
Zubereitung
Die Gemüsebrühe (1 l) mit den Lorbeerblättern zum Kochen bringen und den Schrot (310 g Getreidemischung) und das Pilzpulver (2 EL) dazugeben, aufkochen und im Backofen bei 100 Grad ca. 30 Minuten quellen lassen.
Die gehackten Zwiebeln (2) und die fein zerdrückte Knoblauchzehe in Öl (2 EL) andünsten, zusammen mit den übrigen Zutaten
Walnüsse (100 g, gehackt). Tomatenmark (3 EL), Senf (1 EL), würzen, mit Chiliflocken, Paprika edelsüß (1 TL); Sojasoße (1EL), Kräuter der Provence (1 EL) vermischen.
Einen Bräter mit Backpapier auslegen und aus dem Schrotbrei einen Leib formen, auf das Backpapier geben.
(Das Backpapier trägt dazu bei, dass man den Braten am Ende der Garzeit leichter herausheben kann).
Für 60 Min bei 180 Grad backen.
Den Schrotbrei mit den Händen fest andrücken, damit er beim Schneiden nicht bricht.
Notizen
Zum Braten passt eine Lebkuchensauce, gebratenen Apfelringe oder Sauerkirsch-Cranberry-Zwiebelkompott
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