Schwedisches Fitnessbrot
Das Originalrezept kommt aus Schweden. Es stammt von Karen Milon. Einer schwedischen Kaffeehausbesitzerin aus Malmö. Das Rezept ist sehr schwedisch 😊. Ich mag es gerne, weil es unkompliziert und praktisch ist. Ohne großen Aufwand. Es bedarf auch keiner langen Gebrauchsanweisung. Die Zutatenliste ist lang, das Abwiegen kostet ein wenig Zeit. Dafür geht die Zubereitung umso schneller! Einfach die trockenen Zutaten mischen und die feuchten Zutaten mischen. Dann alles miteinander verrühren. Fertig! Ab in den Ofen. Wie im Norden von Europa üblich, erfolgt der Trieb mit Soda. Das Brot hat einen typischen Geschmack. Die Menge reicht für zwei kleine Formen. Am besten schmeckt es frisch. Also einen Laib einfrieren, den anderen genießen. Wer keinen Platz im Gefrierschrank hat, halbiert die Mengenangaben. Für das Brot braucht man keinen Aufstrich. Einfach ein bisschen pflanzliche „Butter“ Kresse, Radieschen, Schnittlauch …. genießen.
Zutaten
- 300 g Dinkelmehl
- optional: 300 g Teffmehl
- 150 g feine Haferflocken
- 150 g Dinkelvollkornmehl
- 60 g geschroteten Leinsamen
- 60 g Sesam
- 60 g Kürbiskerne
- 60 g Sonnenblumenkerne
- 1 EL Salz
- 4 TL Natron
- 2 Becher Sojajoghurt ohne Zucker
- 2 große Karotten, geschält und geraspelt
- Margarine und Haferflocken für die Form
Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad Umluft oder 210 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Zwei kleine Kastenformen mit Margarine einfetten und mit Haferflocken ausstreuen
Die trockenen Zutaten (300 g Teff- oder Dinkelmehl, 150 g Haferflocken, 150 g Dinkelvollkornmehl, 180 g gemischte Saaten, 1 EL Salz, 4 EL Natron) in einer Schüssel sorgfältig vermischen.
Den Joghurt (1000 g) und die 2 Karotten mit einem Kochlöffel untermischen. Den Teig in die gefetteten und mit Haferflocken ausgestreuten Formen füllen und auf der mittleren Schiene etwa 90 Minuten backen.
Die Brote sofort auf ein Kuchengitter stürzen und ohne Abdeckung erkalten lassen.
Notizen
Zur Aufbewahrung mit einem Tuch abdecken. Nach dem Anschneiden mit der Schnittseite auf einen Teller stellen. Das Brot hält sich mehrere Tage. Frisch schmeckt es am besten! Bei Bedarf den zweiten Laib einfrieren.
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