Quittenkompott
Quitten erinnern uns an vergangene Zeiten. Sie sind etwas aus der Mode gekommen. Das ist schade, den Quitten haben einen unnachahmlichen Geschmack. Bei Quitten denken wir an unsere Großmütter, an ihr selbst gemachtes Quittengelee und den Quittenspeck. Obwohl unsere Großmütter noch nichts von Slowfood und von Aktionen wie „Leaf to Root “ gehört hatten, gingen sie sehr sparsam mit den Lebensmitteln um. Beim Quittenkompott wird die ganze Quitte verwendet. Das Quittenkompott schmeckt pur oder zusammen mit Reisbrei, Vanilleeis, süßen Aufläufen. Es lässt sich auch prima einfrieren.
Zutaten
- 500 g Quitten
- ½ l Wasser
- ½ Zitrone, Saft und Schale
- 1 Zimtstange
- 2 Nelkenkörner
- 150 g Zucker
Zubereitung
Die Quitten mit einem Tuch trocken abreiben und schälen.
Mit einem scharfen Messer vierteln, das Kerngehäuse entfernen
Die Schalen und das Kerngehäuse kalt waschen und mit einer Zimtstange, Nelkenkörnern und Zitronenschale 30 Minuten kochen.
Das Quittenfleisch in mundgerechte Stücke schneiden, in kaltes Wasser legen und Zitronensaft dazugeben.
Den Schalen- und Gehäusesud abgießen. Ca. 500 ml abmessen, ggf. mit Zitronenwasser auffüllen, den Quittensud mit dem Zucker aufkochen. In den kochenden Sud die Quittenstücke geben und weichkochen. Je nach Größe dauert das 20 bis 30 Minuten.
Notizen
Sollte von dem Sud noch etwas übrigbleiben, kannst du ihn zum Kochen von Kompott verwenden.
No Comments