Kürbis Schupfnudeln
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Loading...Es gibt hunderte von essbaren Kürbissen. In vielen Farben, Formen und Größen. Am beliebtesten ist der Hokkaido Kürbis, durch sein handliches Format lässt er sich auch prima in kleinen Haushalten verarbeiten. Die klassische Kürbissuppe und die süßsauer eingelegten Kürbiswürfel sind hinreichend bekannt. Es war mal wieder Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Kürbis-Schupfnudeln. Sie schmecken zu Weißkraut, Sauerkraut und Wirsing genauso wie in einer süßen Variante mit Apfelmus.
Zutaten
- 400 g Kürbis
- 400 g gekochte Kartoffeln
- 1 EL Salz
- Muskat, Chiliflocken
- 150 g Vollkorngries
- 2 EL Rapsöl
- 2 EL Margarine
Zubereitung
Einen Hokkaidokürbis waschen, halbieren, die Kerne entfernen und auf ein Backblech legen. Bei 180 Grad für 30 Min. im Backofen garen.
Das Fruchtfleisch (400 g) mit einem Löffel aus der Schale lösen und zusammen mit Kartoffeln (400 g vom Vortag oder frisch gekocht) durch eine Kartoffelpresse oder einen Spätzlesdrücker geben.
Salz, geriebene Muskatnuss, Chiliflocken und Vollkornries(100 g) unter das Püree kneten. Der Teig sollte eine Konsistenz wie Mürbteig haben. Bei Bedarf nach und nach den restlichen Grieß untermischen.
Ca. 30 g schwere Teigportionen abwiegen (oder einen kleinen Eisportionierer verwenden) zu einer Rolle formen und die Enden etwas dünner werden lassen.
Die Schupfnudeln portionsweise in einer Pfanne mit Öl und Margarine von allen Seiten goldbraun anbraten. Im Backofen warm stellen.
Notizen
Der Teig hat die richtige Konsistenz, wenn er sich gut formen lässt, am besten ein Probestück anbraten und, falls der Teig zu weich sein sollte, noch etwas Grieß untermischen. Dazu passt ein Wisinggemüse, Sauerkraut oder Spitzkraut und wer mag kann sie auch mit Zucker, Zimt und Apfelmus servieren. Das übriggebliebene Kürbisfleisch und die Schale lassen sich in einer Gemüsesuppe verarbeiten.
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