Geröstete Brotwürfel - Croutons
Eine wunderbare Möglichkeit für trocken gewordenes Brot ist die Herstellung von Croutons oder Kracherle. Die Kracherle sind eine urbadische Erfindung. Früher waren Lebensmittel rar und teuer. Brot wegzuwerfen galt als Sünde. Not macht bekanntlich erfinderisch und so hat man das Brot gewürfelt und geröstet. Da die Brotwürfel in der Pfanne meist ungleichmäßig bräunen (vornehme Umschreibung von verkohlen) klappt es gelingsicher im Backofen. Vorausgesetzt man ist in der Küche und wirft ab und zu einen Blick durchs Backofenfenster. Die Restwärme des Backofens reicht vollkommen aus, z. B. nach dem Kuchen- oder Brotbacken. Sie eignen sich hervorragend als Topping zum Salat oder als Suppeneinlage. Wenn die Schüssel mit den kleinen Dingern in der Küche steht, werden es zusehends weniger, weil sie auch als kleiner Snack sehr geschätzt sind.
Zutaten
- 250 g Brot
- 40 g Margarine
- 1 TL Rosmarin
- 1 TL Majoran
- 1 TL Thymian
- ½ TL Salz
- ¼ TL Knoblauchpulver
Zubereitung
Das Brot in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, die Scheiben in 1 cm breite Streifen schneiden und würfeln.
In eine große Schüssel, die zimmerwarme Margarine geben und mit den getrockneten Kräutern und dem Salz verrühren.
Die Brotwürfel dazu geben und am besten mit den Händen alles vermischen.
Ein Backblech mit einem Backpapier oder einer Backmatte auslegen.
Die Brotwürfel gleichmäßig darauf verteilen und im Ofen rösten. Am besten im ausgeschalteten Ofen nach dem Kuchen- oder Brotbacken.
Immer wieder überprüfen. Je nachdem wie heiß der Backofen ist, dauert das ca. 10 Minuten. Die Menge reicht für ein Backblech.
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