Geröstete Brotsuppe
Altes Brot ist nicht hart. Kein Brot, das ist hart! Sagt ein deutsches Sprichwort. Im Brotmuseum von Kulmbach erfährt man viel Interessantes und Wissenswertes über die mühevolle Herstellung von Brot. Für unsere Großmütter und Mütter war es eine Sünde Brot wegzuwerfen. Ich finde, Brot ist immer noch viel zu schade für die Tonne. Aus Brotresten lässt sich eine wunderbare Brotsuppe herstellen.
Zutaten
- 1,5 l Gemüsebrühe
- 400 g Brot, altbacken (Mischbrot, Sauerteigbrot kein Vollkornbrot)
- ½ TL getrockneten Majoran
- 1 Lorbeerblatt
- 2 Zwiebeln
- 2 EL vegane Butter oder Margarine
- ½ TL Kümmel gemahlen
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Bund Schnittlauch oder Petersilie
- Salz und Pfeffer, aus der Mühle
Zubereitung
Das Brot (400 g) in ca. 1 cm große Würfel schneiden und (1 EL Margarine oder veganer Butter) anbraten und auf die Seite stellen.
Die Zwiebeln (2) würfeln und in (1 EL Margarine oder veganer Butter) andünsten bei milder Hitze und schön anbräunen, das dauert einige Minuten. Wichtig, dass die Zwiebelwürfel bräunen, das gibt einen tollen Geschmack.
Kümmel und Knoblauchzehe, getrockneten Majoran, das Lorbeerblatt zugeben, mit Gemüsebrühe auffüllen und Kochen lassen. (10 Minuten).
Das Lorbeerblatt aus der Brühe entfernen.
Die Brühe zusammen mit den Zwiebeln und Gewürzen mixen.
Brotwürfel in eine Suppenschüssel geben und mit der Brühe übergießen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Schnittlauchröllchen oder gehackter Petersilie umgehend servieren.
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